Fahrzeughalle
Baureihe B1
26/66/320
Die Bauart B1, die wegen ihrer ovalen Frontfenster den Spitznamen Tunneleule bekam, ist die erste und älteste Fahrzeugserie des U-Bahn Großprofils. Erhalten geblieben ist der historische DreiWagen-Zug im letzten Einsatzzustand bestehend aus den Triebwagen 26 und 66 sowie dem Beiwagen 320. Der Triebwagen 26 ist der älteste erhaltene Großprofil-Tiebwagen der BVG. Lesen sie hier alles alles über die Bauart B1.
Baureihe B2
113/131 - 299/358
Da die Erprobung der ersten 18-Meter-Wagen mehr Zeit in Anspruch nahm als geplant, wurde zwischen 1927 und 1929 die spätere Bauart B2 in Dienst gestellt. Die Triebwagen wurden mit vier 100-kW-Motore ausgerüstet, wodurch eine weitaus höhere Leistung ermöglichten. Neben dem Triebwagen 118 im Depot des Technikmuseums ist bei der BVG der Vier-Wagen-Zug bestehend aus den Triebwagen 113 und 131 sowie den Beiwagen 299 und 358 im letzten Einsatzzustand von 1969 erhalten geblieben. Lesen sie hier alles alles über die Bauart B2.
Baureihe D57
2000/01
Im Jahre 1956 stellte die BVG-West den ersten Großprofil-Neubauzug 2000/01 der Öffentlichkeit vor. Erstmals kam das Prinzip des Doppeltriebwagens zur Anwendung. Ein moderner Schaltwerksantrieb und ein zeitloses Design brachten dieser Bauart Kultstatus. Ab 1965 in Leichtbauweise gefertigt versahen die letzten Wagen bis Dezember 2004 ihren Dienst bei der BVG. Erhalten sind der Prototyp und zwei Hilfsgerätezüge. Lesen sie hier alles alles über die Bauart D.
Baureihe EIII/5 U
1914/15
Durch den Abtransport der C-Wagen nach Moskau und die Teilung der Stadt gab es in Ost-Berlin so gut wie keine Großprofilwagen mehr. Nach dem Mauerbau wurden deshalb ausrangierte SBahnwagen zu neuen U-Bahnwagen umgebaut. Zwischen 1962 und 1990 wurden insgesamt 86 Einheiten aus je einem Trieb- und einem Beiwagen gebaut. Im Juli 1994 wurden alle Fahrzeuge ausgemustert. Erhalten geblieben ist ein Zug der fünften Bauserie im letzten Einsatzzustand. Lesen sie hier alles alles über die Bauart E III.